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Dienstag, 4. März 2014

Öffentliche Schuldnerberatung

Wenn man merkt, dass man die Schulden nicht im Griff hat, dann wird es Zeit sich Hilfe zu holen. Eine Möglichkeit der Hilfe sind öffentliche Schuldnerberatungsstellen. In jeder Stadt gibt es mehrere Schuldnerberatungsstellen. Die meisten davon gehören zur AWO oder zur Caritas oder sind ehrenamtliche Vereine. Im Internet kann man bequem eine Anlaufstelle finden.

Öffentliche Schuldnerberatung ist ein erster Anlaufpunkt in Sachen Schulden. Wenn man merkt dass man die Situation alleine nicht mehr in den Griff bekommt, dann ist es wichtig mit erfahrenen Personen zu sprechen. Bei den öffentlichen Schuldnerberatungsstellen arbeiten Mitarbeiter meist ehrenamtlich. Die meisten haben Erfahrungen oder einen beruflichen Hintergrund, welcher sie befähigt Schuldnern zu helfen.

Neben den öffentlichen Schuldnerberatungsstellen gibt es auch kommerzielle Schuldenberatungen und spezialisierte Anwälte und Notare. Jede dieser Anlaufstellen hat Vorteile und Nachteile. Um zu wissen, in welcher Situation eine öffentliche Schuldnerberatung zu empfehlen ist, folgen hier die Vorteile und die Nachteile auf einem Blick.

Vorteile
 
  •  Öffentliche Schuldnerberatungsstellen sind immer kostenlos
  • Die Mitarbeiter haben alle Erfahrung im Bereich Schulden
  • Man kann mit einer außenstehenden Person über die eigene Lage sprechen
  • Man kann sich telefonisch beraten lassen oder sich einen Termin geben lassen
  • Vor allem bei Insolvenz bekommt man Hilfestellungen
  • Eignet sich für Schuldner mit geringem Einkommen

Nachteile

  • Vermeidung der Insolvenz eher die Ausnahme
  • Keine Hausbesuche
  • Lange Wartezeiten zum Termin
  • Man muss sich weiterhin selber um alles schriftliche kümmern
  • Man bekommt Hilfestellung, jedoch keine Leistungen
  • Weniger geeignet für Immobilienbesitzer oder bei hohem Einkommen